Sonntag, 6. September 2009

Meiner! Meiner! Meiner!

In meiner Stadt haben viele Kopfschmerzen und nicht nur wegen Wodka und Red Bull. Die meisten kennen ihren Vater nicht und ihre Mutter viel zu gut. Überlebenswichtig sind Anruferkennung, Tomapyrin, Bargeld, Balkon und Biergarten. Die meisten leben schon so lange allein, dass sie lauter Einzelkinder geworden sind. „Meiner! Meiner! Meiner!“, hört man nicht nur auf dem Spielplatz, es wird auch gern um Sitzplätze, Parkplätze ja selbst um den schnellsten Kassenplatz im Supermarkt gerauft.

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